Personen

Ab Schuljahr 2006/07 hat Martin Müller im Auftrag der katholischen Kirche am Literargymnasium Kurse des Freifachs Religion im Untergymnasium übernommen. 2012 hat er das Lehrdiplom als Mittelschullehrer für Religion erworben, blieb aber weiterhin bei der Landeskirche angestellt. Neben seiner Lehrtätigkeit war Martin auch im Mittelschulfoyer Rämibühl tätig. In Gehdistanz zum Schulhaus hat er die ökumenische Mittelschularbeit mitgetragen und mitgestaltet. Neben der ausserschulischen Seelsorge bietet das Mittelschulfoyer den Jugendlichen auch einen Begegnungsraum über Mittag und nach dem Unterricht an. Diese Möglichkeit sowie die jährlichen Foyerreisen in europäische Städte werden von den Schüler:innen sehr geschätzt. Zuletzt hat Martin Müller im Frühling 2019 eine Gruppe nach London begleitet.

Sein Theologiestudium hat Martin Müller 1996 und das Doktorat in Kirchengeschichte 2005 an der Hochschule Luzern abgeschlossen. Neben der priesterlichen Mitarbeit in der Pfarrei St. Urban hat er im Unterrichten und in der Foyerarbeit an den Rämibühlschulen eine neue Herausforderung gefunden. Ab 2018 unterrichtete Martin Müller neben dem Freifach Religion auf der Unterstufe auch das Ergänzungsfach Religionswissenschaften im Maturajahr. Martins Unterricht war geprägt von seinem ausgewiesenen theologischen Fachwissen und seinem breiten Interesse für Religionen und Kulturen. Er gestaltete seinen Unterricht abwechslungsreich und aktuell. Gemeinsam mit seinen Fachkolleg:innen organisierte er regelmässig Exkursionen und Ausflüge, um das für sein Fach so wertvolle Begegnungslernen einzubinden. Über den Unterricht hinaus engagierte er sich am Literargymnasium auch in der Gesundheitskommission.

Martin Müllers Freude an der Zusammenarbeit mit Jugendlichen, aber auch am Austausch in der Fachschaft und im Kollegium waren von Anfang an spürbar. Trotz kleinem Pensum hat man ihn regelmässig im Lehrpersonenzimmer angetroffen. Er nahm sich gerne Zeit für persönliche Gespräche und hatte mit ein paar Kolleg:innen sogar eine Lesegruppe gegründet.

Sein Interesse für Literatur, Sprachen und Kulturen war es wohl auch, das ihn dazu bewogen hat, nochmals an die Hochschule zurückzukehren und 2012 an der Universität Zürich das Studium der französischen und rumänischen Sprach- und Literarturwissenschaften aufzunehmen. Im Januar 2018 erhielt Martin Müller sein Bachelordiplom, im FS 2020 folgte der Masterabschluss, zusammen mit dem Semesterpreis für seine ausgezeichnete Arbeit in der französischen Linguistik. Folgerichtig reduzierte Martin Müller fortan seine Tätigkeit als Religionslehrer zugunsten von Französischklassen, die er am Realgymnasium übernehmen konnte. Im Frühlingssemester 2023 erhielt er schliesslich auch das Lehrdiplom als Mittelschullehrperson für Französisch.

Nach 18 Jahren am Literargymnasium hat sich Martin Müller dazu entschieden, seine Anstellung bei der katholischen Kirche zu kündigen und mit ihr auch seine Tätigkeit am LG aufzugeben. Am Realgymnasium wird er weiterhin und mit ungebrochenem Engagement als Französisch- und Religionslehrer tätig sein. Wir wünschen ihm hierfür weiterhin viel Freude und Elan und bedanken uns ganz herzlich für sein grosses Engagement für die Schüler:innen und die Schulgemeinschaft.

Christine Feller, Prorektorin

Ella Stein wurde im Schuljahr 2008/2009 als Lehrbeauftragte im Fach Mathematik Teil des Literargymnasiums und konnte ihr Pensum in den folgenden Jahren stetig ausbauen. Nachdem sie das Lehrdiplom im Fach Mathematik erlangt hatte, wurde Ella Steins Lehrauftrag 2013 in eine unbefristete Anstellung überführt und drei Jahre später mit "besondere Aufgaben" erweitert. Diesen Aufgaben begegnete Ella Stein mit viel Engagement. So übernahm sie die HSGYM-Kerngruppenleitung Mathematik, unterrichtete als IB-Lehrperson in englischer Sprache, begleitete verschiedene Klassen auf Arbeitswochen und Maturreisen und war kurzfristig auch Teil der Konventsleitung.

Ella Stein wird von vielen Kolleg:innen als sehr fröhlicher Mensch beschrieben. Für ihre direkte Art und ihren Humor wird Ella Stein im Kollegium sehr geschätzt. Sie lacht gern und häufig und hält immer einen passenden und meist ziemlich trockenen Spruch bereit. Ella Stein hat viel erlebt, viel gelesen und dementsprechend auch viel zu erzählen. Man kann sich mit ihr über verschiedenste Dinge unterhalten. Unzählige spannende Gespräche im Lehrerzimmer bleiben dem Kollegium in Erinnerung.

Eine grosse Leidenschaft von Ella Stein: das Kochen. Die Mathematik-Fachschaftskolleg:innen durften ihre hochstehenden Kochkünste regelmässig bei ihr zu Hause geniessen und schwärmen in den höchsten Tönen davon. Die verschiedenen Kuchen, die Ella Stein auch an Sitzungen oder zum Korrigieren der Aufnahmeprüfungen mitgebrachte, bleiben ihnen unvergessen. Ella Stein hat auch ihre Abschlussklassen immer wieder zu sich nach Hause eingeladen und sie bekocht.

Bei gemeinsamen Reisen nach Genf, London oder Strassburg war Ella Stein stets dabei und wäre das laut ihren langjährigen Fachschaftskolleg:innen gerne auch in Zukunft wieder. Sollte sie – wie von ihr selbst in Aussicht gestellt – dem Literargymnasium für Stellvertretungen und Fachexpertisen auch in Zukunft zur Verfügung stehen, dürfte das letzte Wort hier wohl noch nicht gesprochen sein.

Ella Stein hat ihre Prüfungslektion für das Diplom höheres Lehramt in einer eigenen 6. Klasse am LG gehalten; unser Mathematikkollege Dr. Robert Aehle nahm als Fachexperte daran teil. Laut seinen Aussagen war die Klasse sehr aufmerksam und ruhig, während Ella Stein – den Rücken den Schüler:innen zugewandt – gerade ein kompliziertes mathematisches Konzept herleitete. Als ein Schüler anfing, sehr leise mit seinem Banknachbarn zu reden, soll sich Ella Stein – ohne sich umzudrehen – lediglich kurz geräuspert haben, woraufhin wieder absolute Stille herrschte. Der zuständige Fachdidaktiker war überaus beeindruckt. Ella Stein wurde für ihre Prüfungslektion mit der Höchstnote belohnt.

Ella Stein verbindet viel Leidenschaft mit ihrem Fach. So konnte man von Ella Stein alles erfragen und bekam dabei immer bereitwillig Auskünfte und neue Ideen für den eigenen Unterricht geliefert. Sie versuchte stets, die eigene Faszination auch auf ihre Schüler:innen zu übertragen. Natürlich gab es dabei auch Ausnahmen. So mochte es Ella Stein gar nicht, im Untergymnasium zu unterrichten. Es wird gemunkelt, dass sie nur ein einziges Jahr eine erste Klasse geführt und diese dann so schnell wie möglich wieder abgegeben habe.

Bei der Mathematik, dem Unterrichten und Kochen hören Ella Steins Künste aber nicht auf. So spricht sie neben Deutsch und Englisch auch Russisch und Hebräisch. Im kommenden Halbjahr möchte Ella Stein sich philosophischen Themen widmen und auch ihre Italien- und Italienischkenntnisse vertiefen. Dazu will sie ihren Wohnsitz temporär gar ins nördliche Italien verlagern.

Für das neu aufgeschlagene Kapitel in ihrem Leben wünschen wir Ella Stein von Herzen alles Gute und viel Erfolg. Wir bedanken uns bei ihr für die vielen Verdienste, die gemeinsamen Jahre am LG und heissen sie immer wieder gerne bei uns willkommen.

Walter Schubiger, Prorektor

Martina Caviezel kam im Frühling 2013 als Lehrerin für Bildnerisches Gestalten ans LG. Zuvor hatte sie Lehraufträge an der Kantonsschule Zug sowie an der Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen und engagierte sich in verschiedenen Projekten in der Jugendarbeit. Am LG angekommen, fiel sie nicht nur mit ihrem sympathischen Bündner Dialekt, sondern auch mit ihrer gewinnenden Art und ihrem intensiven Blick auf.

In ihren elf Jahren am LG hat sie viele Schülerinnen und Schüler darin unterstützt, ebenfalls einen intensiveren Blick zu bekommen und genauer zu «schauen». Anhand verschiedener Techniken konnten die Schülerinnen und Schüler lernen, das Gesehene zu zeichnen oder malen und ganz generell, sich künstlerisch auszudrücken. Dies ist ihr bestens gelungen, wie verschiedene «Mitarbeiterbeurteilungen» belegen. Auffallend ist, wie sehr die positive Lernatmosphäre, ihre Empathie und ihr Enthusiasmus darin herausgestrichen werden.

Nebst ihrer Unterrichtstätigkeit gestaltete Martina Caviezel mit geschultem Auge auch unsere verschiedenen Printprodukte wie die LGazette oder Flyers.

Trotz erfolgreicher Tätigkeit am LG hat sich Martina Caviezel entschieden, sich beruflich neu zu orientieren. Seit längerem interessiert sie sich für die Studien- und Berufsberatung. Nun hat es sich ergeben, dass sie diese Ausbildung mit einem kleinem Teilzeitpensum im neuen Beruf in Angriff nehmen kann, weshalb uns Martina Caviezel leider verlässt.

Wir werden sie so in Erinnerung behalten, wie sie von einer Kollegin treffend beschrieben wurde:

Martina Caviezel ist ruhig, zurückhaltend, aufmerksam, hilfsbereit, überlegt, sehr gut organisiert, effizient und präzis, wahnsinnig liebenswürdig und sympathisch.

Für ihre Ausbildung und neue Tätigkeit wünschen wir ihr nur das Beste und sind überzeugt, dass sie ebenso erfolgreich sein wird wie am LG, denn sie bringt alle wichtigen Eigenschaften dafür mit: Sie kann gut zuhören, sie möchte die Menschen und ihre Bedürfnisse verstehen und sie unterstützen.

Martina Caviezel danken wir herzlich für ihre geschätzte Arbeit am LG und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!

Ursula Alder, Rektorin

Daniel Riniker kennt das LG in- und auswendig, war er doch selber bereits Schüler an unserer Schule und als solcher ein sehr aktives Mitglied der AG Theater. Nach der Matur und während seines Studiums der Kunstgeschichte und Philosophie engagierte er sich u.a. für das Theater HORA und das Theater Neumarkt und stand auch selber als Schauspieler auf den Brettern, die die Welt bedeuten.

Nach einer Regieassistenz bei Christian Seiler (Leiter AG Theater bis 2018) trat er im Frühlingssemester 2018 dessen Nachfolge als Co-Leiter der AG Theater an. Gemeinsam mit Sabina und Joachim Aeschlimann übernahm er die Verantwortung für die AG Theater und realisierte To Like or Not to Like (2018, Regieassistenz), Nichts (2019, Co-Leitung), O&E, Schriftliche Werke frei nach Ovids „Orpheus und Eurydike“ (2020, Co-Leitung), Nullpunkt (2021, Co-Leitung), alles ist gut (2022, Co-Leitung), Peter Pan (2023, Co-Leitung) und Valbella, frei nach „Herr der Fliegen“ (2024, Co-Leitung und Co-Produktion mit dem Theater Neumarkt).

Daniel Riniker ist sehr belesen, ein Schnelldenker, schlagfertig, kreativ und witzig. Wer sich mit ihm unterhält, versteht nicht nur, sondern spürt geradezu, dass die Theaterschaffenden unsere Welt philosophisch reflektieren und uns via Kunst zum Nachdenken bringen wollen und können. Daniel Riniker gelang es in besonders eindrücklicher Weise, unsere Schülerinnen und Schüler an das Theaterspielen heranzuführen. Dank der wöchentlichen Denk- und Körperarbeit unter seiner Leitung konnten die Schülerinnen und Schüler neue Seiten an sich entdecken, Hemmungen ablegen und ihre Stimme, Ausdrucksfähigkeit und Körperhaltung schulen. Die Aufführungen waren jedes Jahr eindrücklicher Beweis seiner erfolgreichen Arbeit.

Nun hat sich Daniel Riniker entschlossen, ein interdisziplinäres Studium an der ZHdK in Angriff zu nehmen und das LG per Ende Schuljahr 2023/24 zu verlassen.

Für die hervorragende Arbeit, die Inspiration und das Herzblut für die AG Theater danken wir Daniel Riniker herzlich und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

Ursula Alder, Rektorin

Die Schulleitung des LG war froh, mit im März 2020 Katharina Kunz eine erfahrene „Springerin“ gefunden zu haben, welche die Aufgaben der damaligen, krankheitsbedingt abwesenden, Adjunktin übernehmen konnte. Katharina Kunz arbeitete sich im Nu ein und gewann trotz Pandemie und der 10-wöchigen Schulschliessung sehr schnell den Überblick über die Aufgaben der Administration und des Betriebs. Zusätzlich zur Leitung der Zentralen Dienste wurde ihr in der Corona-Zeit die Aufgabe der Corona-Schutzbeauftragen übertragen. Im August 2020 wurde Katharina Kunz als Hilfsadjunktin und im Februar 2021 – als feststand, dass die damalige Stelleninhaberin nicht mehr ans LG zurückkehren würde – als Adjunktin angestellt.

Katharina Kunz engagierte sich für die ihr unterstellten Mitarbeitenden von Verwaltung & Betrieb und professionalisierte mit ihnen zusammen die verschiedenen Abläufe und Prozesse. Als Teil der Schulleitung ergänzte sie die pädagogische Arbeit mit der betrieblichen Perspektive. Nach ihrem 65. Geburtstag wurde sie per 30.11.23 eigentlich ordnungsgemäss pensioniert. Da Katharina Kunz über grosses Knowhow verfügt und hervorragende Arbeit leistete, setzte sich Prorektorin Christine Feller dafür ein, dass sie bis am 31.07.24 mit einer befristeten Neuanstellung nochmals mithelfen konnte, die verschiedenen Wechsel in der Schulleitung abzufedern. Am LG-Abend vom 11.07.24 wurde Katharina Kunz würdig verabschiedet, im Wissen drum, dass sie ab 01.08.24 an der Schule wiederum als „Springerin“ im Einsatz sein wird, da ihr Nachfolger erst per 01.10.24 die Stelle antreten kann.

Die Berufsbezeichnung „Leiterin Zentrale Dienste“ könnte für Katharina Kunz nicht passender sein: Sie ist eine Führungspersönlichkeit (Leiterin) durch und durch, sie ist sehr präsent (zentral) und ihre ganze Tätigkeit steht in den Diensten der Schule und ihrer Angehörigen.

Katharina Kunz hat in ihren Jahren am LG äusserst viel geleistet und massgeblich dazu beigetragen, dass der Schulunterricht während der Pandemiezeit mit den immer ändernden Vorgaben (Abstand, Masken, Reihentests, etc.) stattfinden konnte und dass sich die neuen Mitglieder der Schulleitung im Schuljahr 2023/24 schnell einarbeiten konnten.

Als Rektorin freute ich mich, dass Katharina Kunz trotz voller Agenda immer offen für unvorhergesehene Projekte war. Im Juni 2024 nahm sie sich beispielsweise dem Klimakubus (temporäre Bauten auf dem Pausenplatz) und dem Filmdreh der Sendung Tatort auf dem Rämibühl Campus an.

Besonders hervorheben möchte ich Katharina Kunz‘ Menschlichkeit sowie ihre aufgestellte, freundliche und zupackende Art. Alle Schulangehörigen fühlten sich in ihrer Gegenwart wohl und sicher. Dies nicht nur, weil sie auch unsere „Sicherheitsbeauftragte“ war, sondern vor allem, weil sie praktisch immer zugegen, engagiert und unterstützend war.

Katharina Kunz ist eine Frau für alle Fälle.

An der Verabschiedung am LG-Abend erhielt sie denn auch eine gelbe Warnweste mit der Aufschrift „Trouble Shooter“, in Erinnerung an ihr beherztes Wirken an unserer Schule. Es versteht sich von selbst, dass wir sie mit weiteren Geschenken und mit warmem Applaus würdigten.

Für ihre erfolgreiche Tätigkeit in der Schulleitung des LG danken wir Katharina Kunz ganz herzlich und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.

Ursula Alder, Rektorin

Unsere Beraterin für Lehrpersonen, Brigitte Stirnemann, Psychologin FSP, stand uns Lehrpersonen und Mitarbeitenden von Verwaltung und Betrieb von 2018 bis 2024 mit Rat und Tat zur Seite.

In den meisten Fällen stand die Belastungsthematik im Vordergrund. Brigitte Stirnemanns Beratungsgespräche konnten sich aber auch auf Situationen mit scheinbar uninteressierten Klassen oder auf schwierige Konstellationen beziehen.

Ergänzend zu den Einzelgesprächen leitete Brigitte Stirnemann einen Gesprächszirkel zu Themen wie Ressourcen-Management oder Umgang mit «schwierigen» Situationen im Lehrberuf. Dabei gab sie jeweils einen theoretischen Input sowie praxisnahe Tipps und räumte genügend Zeit ein, um einen Austausch der Lehrpersonen unter ihrer professionellen Leitung zu ermöglichen.

Ihre Expertise wurde nicht nur von ratsuchenden Einzelpersonen und dem Gesprächszirkel sehr geschätzt, sondern auch von der Gesundheitskommission, mit welcher sie punktuell zusammenarbeitete.

Wer Brigitte Stirnemann persönlich kennenlernen durfte, hat sie als offen, freundlich und zuvorkommend erlebt. Sie konnte eine Situation in ihren Facetten gut erfassen und die verschiedenen Bedürfnisse erkennen. Ihre Beratungen waren analytisch und zielführend, sie als Person empathisch und humorvoll.

Wir danken Brigitte Stirnemann für ihre geschätzte Beratungstätigkeit sowie die vielen nützlichen Tipps, welche wir erhalten haben, und wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute.

Ursula Alder, Rektorin